Jungpfadfinder in Westernohe
Am Freitag um 15 Uhr ging es mit 2 Autos, in denen sich 3 Leiter und 8 Jupfis befanden, los in das Bundeszentrum der DPSG, um dort Pfingsten mit 4000 anderen Pfadfindern versch. Alters zu verbringen.
Nach einer langen Autofahrt in zähflüssigen Verkehr bauten die Jupfis ihre Zelte ohne Hilfe ihrer Leiter auf und versammelten sich danach um das Lagerfeuer, welches aber nicht entzündet werden konnte, da das zur Verfügung gestellte Feuerholz zu nass war. So wurden die Würstchen und der Käse in der Pfanne über dem Gaskocher gebraten.
Am Samstag ging es dann für die Jungpfadfinder los mit einem abwechslungsreichen Programm. Der Vormittag stand unter dem Motto Challenges. Es wurde Schnick-Schnack-Schnuck, Kobold-Schlangen und Prinzessin-Ritter-Drachen gespielt. Angeleitet wurde dies vom Bundesarbeitskreis der Jungpfadfinder. So konnten Andreas und Lukas zu dieser Zeit einen Tisch mit Hilfe eines Vierbeines und weiterem Bauholz bauen, der den Kindern am Mittagessen viel Spaß bereitet hat. Am Nachmittag ging es dann zum Geocachen wild über den Zeltplatz. Nach den Käsespätzle zum Abendessen spielte eine Rockband in der Arena, die den Kindern sehr gut gefallen hat. Um 23 Uhr war dann Zeit fürs Bett.
Am nächsten Vormittag wurde das internationale Dorf besucht. Dort konnten versch. Spiele gespielt , Bänder gemacht oder T-Shirts bedruckt werden. Auch der Rüsthausshop mit seinem Angebot an Aufnähern traf auf großes Interesse. Nach dem Mittagessen traten unsere Jupfis sowie die Jupfis der DPSG Oberelsbach, in Kleingruppen gegeneinander an. Die Kinder mussten ihre Fähigkeiten beim Liedergurgeln, Schuhweiterwurf, Blindenralley, Haferlstaffel beweisen. Danach ging es mit der heiteren Truppe zum Singen ans Lagerfeuer, welches es nach dem Abendessen in größerer Form auch in der Arena nach dem Gottesdienst gab. Beides besuchten die Jupfis und genossen am Ende das Campfire, die Open Stage und Nicole, wie sie im Gottesdienst sang. Einen Höhepunkt bildeten aufjedenfall die Auftritte der internationalen Pfadfindern aus Frankreich, Polen und Rumänien sowie die Feuerspucker. Nach dem ereignisreichen Tag gingen die Kinder schnell in ihre Zelt. Am Montag mussten diese abgebaut werden und nach einer diesmal staufreien Fahrt kamen alle gesund und munter in St. Konrad an. Dort wurden die Zelte noch zum Trocknen aufgehängt und das Material wieder aufgeräumt.