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DPSG Stamm von Galen Karlsruhe
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      • Aktuell bilden ca. 80 Pfadfinderinnen und Pfadfindern, vom 7 Jahre alten Wölfling über Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover, Altrover, Leiter, bis zu den Urgesteinen des Stammes, deren Alter schon lange zweistellig ist, unseren Stamm. Seit 1959 betreiben wir aktive Pfadfinderarbeit in der Nordweststadt in Karlsruhe. Damals wurde unser Stamm von Sepp Klumpp gegründet und nach Kardinal Graf Clemens August von Galen (1878-1946) benannt.
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11.11. | St. Martin

25. November 2010/in Allgemein/von Archiv

Auch 2010 veranstalteten wir an St. Martin wieder den traditionellen Martinsumzug mit anschließendem Martinsspiel für die ganze Gemeinde. Leider war uns das Wetter diesmal nicht besonders wohlgesonnen, es stürmte und regnete die ganze Zeit über.

Trotzdem begannen wir um 18 Uhr mit einem kurzen Wortgottesdienst, woraufhin der Umzug Richtung Rennbuckel startete. Dort wartete auch schon das große Martinsfeuer auf die Teilnehmer, an dem die Roverstufe dann da Martinsspiel aufführte. Anschließend gab es noch Lebkuchen, Stockbrot, Punsch und Grillwürstchen für alle Beteiligten.

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg 0 0 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-25 14:50:442010-11-25 14:50:4411.11. | St. Martin

08.-10.10. | Stammeslager Kühbergwiese

25. November 2010/in Allgemein/von Archiv

Stammeslager 2010Das diesjährige Stammeslager verbrachten wir mit fast 50 Teilnehmern auf der „Kühbergwiese“ in der Nähe von Heidelberg. Auf einem terrassenförmig angelegten sehr schönen Platz verbrachten wir unter dem Motto „eine neue Welt“ ein gemütliches und spaßiges Stammeswochenende bei bestem Wetter. Höhepunkte waren sicherlich das Zivilisations-Geländespiel am Samstag sowie der daran anschließende gemeinsame Lagerfeuerabend.

Die Rover- und LeiterzelteDer Freitag des diesjährigen Stammeslagers wurde von Ankommen und Aufbau dominiert. Da eine Vorgruppe schon mittags mit dem Material vorausgefahren war, standen zwar schon einige Zelte, trotzdem war der Aufbau erst nach Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen. Nach einem leckeren Abendessen unseres bewährt-berühmten Küchenteams Sandra und Daniel verbrachten wir den Abend gemeinsam mit viel Gitarrenmusik am Lagerfeuer.

beim GottesdienstSamstag starteten wir mit einem schönen Gottesdienst zum Thema Ankommen und andere aufnehmen, zu dem extra Pfarrer Nesselhauf zu uns anreiste. Hiernach begann das bis zum Nachmittag andauerende Zivilisations-Geländespiel, bei dem die Kinder in kleinen Gruppen Zivilisationen aufbauen, entwickeln und verteidigen mussten. Dabei entstanden ganze Miniaturstädte im angrenzenden Waldgebiet, Krieger kämpften um gegnerische Städte und Weise ließen ihre Köpfe beim Rätseln um neue Technologien rauchen. Am frühen Abend fand dann noch der Stufenwechsel statt, bei dem die wechselnden Wölflinge von ihrer am tiefsten gelegenen Lagerplatz-Terrasse zur Terrasse der Jupfis gelangen mussten, ohne dabei das Gras zu berühren. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem schönen Lagerfeuerabend, zu dem jede Stufe einen kurzen Programmpunkt beitrug.

Der Sonntag bestand im Wesentlichen aus dem Abbau und Aufräumen des Lagerplatzes, bevor es gegen Mittag dann nach einem wunderbar gelungenen Stammeslager wieder heim Richtung Karlsruhe ging.

Statistik:

  • Wann: 08. bis 10. Oktober 2010
  • Wo: Freizeitanlage „Kühberg“ in der Nähe von Heidelberg
  • Dabei waren: ganzer Stamm
https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/stala_28.jpg 600 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-25 14:15:292010-11-25 14:15:2908.-10.10. | Stammeslager Kühbergwiese

06.-21.08. | Sommerlager in Südfrankreich

25. November 2010/in Pfadfinder/von Archiv

Sommerlager 2010Das Sommerlager 2010 führte fünf Pfadis und drei Leiter nach Südfrankreich in die französischen Pyrenäen. Dort verbrachten wir zwei spannende Wochen mit vielen Erlebnissen und immer wieder kleinen oder größeren Überraschungen. Nach einigen anstrengenden Wandertagen in den Bergen standen drei Tage Dienst im Wallfahrtsort Lourdes auf dem Programm, gefolgt von Entspannen und Baden am Mittelmeer in Perpignan.

am Bahnhof in PerpignanAm 06. August, abends um 18 Uhr, war es so weit: Fünf Pfadis und zwei Leiter (Andi sollte nach einer Woche zu uns stoßen) steigen am Hauptbahnhof Karlsruhe in einen überfüllten Eurolines-Bus und ruckeln langsam aber sicher Richtung Südfrankreich. 13 Stunden Busfahrt und nur wenig Schlaf später kommen wir früh am Morgen in Perpignan an, dem ersten Etappenziel unserer Reise in den Süden. Von dort aus ging es noch einmal läppische 5 Stunden Zug und Bus weiter, bis wir kurz vor Lourdes in Sarrancolin mitten in den Pyrenäen ankommen und uns den ersten Schlafplatz dieses Sommerlagers suchen. Robert beginnt, die ersten Seiten aus dem Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ vorzulesen, was im Laufe des Lagers zum abendlichen Ritual werden sollte.

1. WandertagAm nächsten Tag geht dann das Lager endlich richtig los: Wir laden uns unsere Rucksäcke auf den Rücken und laufen los! Los Richtung Süden zum Dorf Ville-Aure, von wo aus wir in den Fernwanderweg GR10 einsteigen wollen. Der Weg verläuft in der Ebene, geht aber dennoch mal auf mal ab und verlangt doch einige Höhenmeter von uns. Nach der Hälfte der Strecke ist es den Pfadis zu viel, sie beschließen, auf Höhenmeter und landschaftliche Abwechslung zu verzichten und wählen sich die Straße als Weg. So trotten wir die nächsten Stunden dicht hintereinander am Straßenrand entlang, während Auto um Auto an uns vorbeirast. Nach gut 20 km schaffen wir es schließlich nach Ville-Aure und finden nach langwieriger Suche einen Schlafplatz auf einer großen Wiese, nebst nahegelegenem Rastplatz mit Wasser und Toiletten.

über den Wolken ...Der zweite Wandertag bietet uns gleich zu Beginn eine große Herausforderung. Von Ville-Aure aus geht es direkt in den Berg, und erst nach mehr als 1400 Höhenmetern wandelt sich das „bergauf“ wieder in ein „bergab“. Bis dahin stapfen wir Stunde um Stunde erst durch ein Waldgebiet, später oberhalb der Baumgrenze durch dichten Nebel, dann wieder über dem Nebel durch wunderschöne Berglandschaften, bevor wir kurz nach der höchsten Stelle unser Nachtlager wunderschön abgeschieden am ersten Bachlauf aufschlagen, den wir finden können. Müde aber stolz verbringen wir den Abend vollkommen allein und schlafen erschöpft ein.

herrliche BerglandschaftenAm dritten unserer Wandertage werden wir von einer Herde Kühe geweckt, die unsere „Schlafwiese“ zum Grasen entdeckt haben und uns mit ihrem Gebimmel schnell aus den Träumen holen. Nur mit Mühe können wir unser Frühstück vor allzu neugierigen Bullen retten. Der GR10 führt uns an diesem Tag weiter durch wundervolle Berglandschaften, vorbei an Seen und durch ein sagenhaft schönes Naturschutzgebiet. Da das Übernachten direkt im Naturschutzgebiet verboten ist, wählen nicht nur wir den ersten See direkt danach als Schlafplatz aus. Wir teilen uns das Seeufer mit mindestens 15 weiteren Zelten und genießen einen sehr stimmungsvollen Abend mit prächtigem Wetter.

angekommen in BaregesAm vierten Tag wird es Zeit, wieder Lebensmittel nachzukaufen, weshalb wir nach Norden weitergehen und – vorbei am legendären Col du Tourmalet – ins kleine Pyrenäendörfchen Bareges absteigen, wo wir im Campingplatz einquartieren. Nach einer erfrischenden Dusche beschließen wir, auch den nächsten Tag in Bareges zu verbringen und uns einen Ruhetag zur allgemeinen Erholung zu gönnen.

Der Ruhetag beginnt ganz entspannt mit gemütlichem Ausschlafen und ausgiebigem Frühstück, bevor wir uns eine Weile im dorfeigenen Mini-Schwimmbad vergnügen. Sören auf dem TrampolinZurück am Campingplatz werden unsere weiteren Pläne allerdings etwas durcheinandergeworfen, als Töbi sich auf dem Trampolin des Campingplatzes am Bein verletzt. Statt eines gemütlichen Abends stehen nun erste Hilfe, Rettungswagen, Töbis Fahrt nach Lourdes ins Krankenhaus und viele Telefonate auf dem Programm. Glücklicherweise erweist sich die Verletzung als nicht so dramatisch, sodass Töbi schon am selben Abend aus dem Krankenhaus kann und zusammen mit Oli in Lourdes im Hotel übernachtet, während der Rest die Stellung in Bareges hält.

Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, packen unsere Sachen zusammen und steigen in den Bus, um nun auch nach Lourdes nachzukommen. Dort quartieren wir uns im Jugenddorf „Village des Jeunes“ ein, wo wir zwei Tage später sowieso einlaufen wollten. Wir treffen uns mit Oli und Töbi und verbringen einige ruhige Stunden mit Einkaufen, Kochen, Essen, Spielen und Reden, bevor Oli und Töbi sich abends wieder verabschieden und eine weitere Nacht im Hotel verbringen.

Töbi lässt sich fahrenDer nächste Tag ist insbesondere von einem langen Aufenthalt im Krankenhaus geprägt, wo Töbis Wunde noch einmal untersucht wird, bevor er von seinen Eltern, die den langen Weg bis nach Lourdes gekommen sind, abgeholt wird, um sich zu Hause auskurieren zu können. Viele Stunden vergehen dabei im Wartebereich des Krankenhauses, bevor wir diesen Abschnitt des Lagers auch so gut wie möglich hinter uns gebracht haben und abends dann erstmals wieder alle am selben Ort schlafen.

Genau zur Hälfte des Lagers wird es am nächsten Tag dann wieder etwas spannender. Wir werden in Lourdes abgeholt und fahren zu einem nahe gelegenen Rafting-Gebiet, um mit sechs Pfadis hoch einen mehr oder weniger wilden Fluss in einem überdimensionalen Gummiboot harabzufahren. Dabei liefern wir uns Rennen mit den weiteren Booten, gehen mal frei- und mal unfreiwillig baden und haben alle sehr sehr viel Spaß. Am Abend stößt dann Andi zu uns, den wir am Bahnhof abholen und ausführlich über die Erlebnisse der letzten Woche informieren.

Blick auf die Mariengrotte in LourdesAm darauffolgenden Montag schließen wir wieder die Lücke zu unserem ursprünglichen Lagerplan. Die nächsten 2,5 Tage leisten wir in Lourdes einen freiwilligen Dienst beim Wallfahrtsbetrieb. Dafür informieren wir uns zunächst selbst umfassend über den Wallfahrtsort und seine Geschichte, bevor wir dann verschiedenste Arbeiten verrichten, vom persönlichen Krankentransport bis zum „Absperrband-Halter“ bei der abendlichen Lichterprozession. Am Mittwoch steht außerdem für einige von uns noch eine Sonnenaufgangswanderung zum Pic du Jer auf dem Programm, bei der wir zwar keinerlei Sonne sehen, aber dennoch unseren Spaß haben.

sola-frankreich_43Mittwoch mittag beginnt dann mit der Zugfahrt zurück nach Perpignan der offizielle Entspannungsteil unseres Sommerlagers. Wir kommen am frühen Abend an und werden von einem Pfarrer freundlich empfangen, der uns in die Jugendräume der ansässigen Pfadfinder führt, wo wir die nächsten Tage verbringen dürfen. Donnerstag steht ein Tag Strand an der Mittelmeerküste auf dem Programm, den wir alle mit ausgiebigem Faulenzen im Sand begehen und mit dem gemütlichen und sehr leckeren Besuch in einer Creperie abschließen.

Am Freitag steht dann nach einem ausgiebigen Frühstück noch eine kurze Runde durch Perpignan auf dem Programm, die allerdings aufgrund der Hitze recht kurz ausfällt. Bald nach dem Mittagessen packen wir dann auch wieder unsere Siebensachen und machen uns auf zum Bahnhof, wo wir nach zwei Wochen Südfrankreich wieder in den Bus nach Karlsruhe einsteigen.

Sonntag, 21.08.2010: Wir kommen mit etwas Verspätung in Karlsruhe an, wo wir unter anderem von Töbi empfangen werden, der ja in der zweiten Woche zu Hause die Stellung halten musste. Nach einem Gruppenfoto mit endlich einmal allen Teilnehmern geht damit ein wunderschönes, erlebnis- und abwechslungsreiches Sommerlager mit einer tollen Pfadigruppe zu Ende.

Statistik:

  • Wann: 06. bis 21. August 2010
  • Wo: Französische Pyrenäen, Lourdes, Perpignan
  • Dabei waren: Dariusch Dideban, Fabian Winkeler, Jessica Nees, Sören Bergmann, Tobias Schlick
  • Leiter: Olivier Blanchard, Andi Schütte, Robert Schittny
https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/sola-frankreich_08.jpg 600 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-25 12:39:102010-11-25 12:39:1006.-21.08. | Sommerlager in Südfrankreich

08.07. | Die Goldene Badewanne

25. November 2010/in Allgemein, Leiter/von Archiv

Im Sommer dieses Jahres veranstaltete das Jugendhaus Karlsruhe einen Fotowettbewerb, der für die Leiterrunden aller Jugendgruppen ausgeschrieben wurde. Ziel des Jugendhaus-Teams war, die Leiterrunden etwas besser (oder überhaupt mal) kennenzulernen. Auch wir haben bei dem Wettbewerb mitgemacht und wurden kurze Zeit später überrascht …

Aufgabe des Fotowettbewerbs war, ein besonders witziges, originelles, schönes, … Foto der Leiterrunde mit einer goldenen Badewanne zu machen, die vom Jugendhaus zu den Gruppierungen gebracht wurde.

So saßen wir abends während einer Spaßleiterrunde zusammen und ließen unsere Köpfe rauchen. Was dabei rauskam, schien nicht nur uns zu begeistern, denn zu unserem großen Erstaunen räumten wir bei der Siegerehrung am 08. Juli den ersten Platz ab. Nun aber zum Siegerbild:

goldene-badewanne_siegerbild

Überdies kostete uns die Aktion nur minimalen Aufwand, da das Pferd und die meisten Kostüme sowieso schon existierten. 😉

Hier noch der Link zur offiziellen Bekanntgabe des Ergebnisses.

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/goldene-badewanne_siegerbild.jpg 467 700 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-25 12:01:592010-11-25 12:01:5908.07. | Die Goldene Badewanne

Sommerlager

19. November 2010/in Wölflinge/von Archiv

sommerlager_01Den Höhepunkt des Jahres, unser Sommerlager, verbrachten wir im Brexbachtal, dem internationalen Pfadfinderzeltplatz in Deutschland. Wir waren wie auch auf den meisten Lagern davor, nur sechs Gruppenkinder und drei Leiter, was das Ganze für uns alle ziemlich entspannt werden ließ. Was allerdings nicht heißt, dass wir nicht die ein oder andere Schwierigkeit zu überwinden hatten. Die erste Schwierigkeit erwies sich schon beim Aufbauen der Jurte, das hatten unsere Wös nämlich vorher noch nie gemacht. Aber dank unserer guten Erziehung und Anleitung schafften wir es doch innerhalb relativ kurzer Zeit. Das nächste Problem war das Feuer: wo kriegen wir das ganze Holz her und wie kriegen wir es dann an? Also wurde erst einmal der Wald rund um den ganzen Lagerplatz durchforstet und leer geräumt, wobei wir am Ende sogar noch einen dicken Baumstamm mit dem Auto und Abschleppseil zu unserer Feuerstelle transportierten (allerdings riss das Seil irgendwann). Als auch das geschafft war machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und kochten uns darauf ein halbwegs leckeres Abendessen (die Würstchen waren ein bisschen verbrannt).


sommerlager_03Am nächsten Tag wollten wir eigentlich ins Schwimmbad gehen. Nach einer einstündigen Wanderung kamen wir im Ort an und mussten frustriert feststellen, dass das Schwimmbad gerade renoviert wurde und zur Zeit nicht offen war. Unter großem Gequengel machten wir uns auf den Rückweg, wo wir eine stillgelegte Eisenbahnlinie fanden, die sich am ganzen Lagerplatz entlang wand und bei den Kindern trotz allem Begeisterung hervorrief. Wieder zurück nahmen wir ein eiskaltes Bad in der Brex und danach funktionierten wir die Duschräume zu Dampfbädern um, um wieder richtig warm und sauber zu werden.

Mitte der Woche beschloss das Wetter uns einen Streich zu spielen. Es regnete einmal und das den ganzen Tag! Für uns Leiter wurde das der entspannteste Tag der Woche, da unsere Wös sich mit Süßigkeiten eingedeckt in ihr Zelt verzogen und es sich im Schlafsack gemütlich machten. Wir dagegen zogen uns in die Schutzhütte zurück (die Jurte war undicht) und verbrachten den Tag mit lesen, labern, Kaffee trinken und schlafen.


sommerlager_04Den Rest der Woche meinte das Wetter es dann doch noch gut mit uns. Donnerstags hatten wir strahlenden Sonnenschein und nutzten den Tag, um unsere Wös mal richtig zu verwöhnen. Wir begannen mit einer gemeinsamen heißen Dusche, ordentlichem gegenseitigen einseifen und massieren und einer frischen Kleidermontur. Danach machten wir uns ein Special-Wellness-Frühstück mit Obstsalat und Orangensaft. Im Anschluss mussten jeder eine Gurkenmaske über sich ergehen lassen und bekam Gesicht, Hände und Füße nach einem warmen Wasserbad dick eingecremt. Beim darauf folgenden Vorlesen aus dem Buch „Der Wolf, der nie schläft“ schlummerten unsere Wös tatsächlich in ihre Schlafsäcke eingemummelt geschlagene eineinhalb Stunden! Zum Abschluss des Tages wurde jedem Wö einmal von uns Leitern eine Frisur mit Haargel, Zopfgummis und weiterem Schnickschnack verpasst. Dieser Tag war sowohl für die Wös, als auch für uns ein voller Erfolg.

Freitags machten wir dann eine Lagerolympiade, bei der die Wös ihre Talente im Pfeifen (mit Mehl im Mund), Teebeutelweitwurf, Tore schießen und Schubkarren rennen unter Beweis stellen konnten. Am nächsten Tag ging es zu unserem Leidwesen schon wieder Richtung Heimat.

Insgesamt kann man sagen, dass wir alle ziemlich viel Spaß hatten und viele Erlebnisse und neue Eindrücke mit nach Hause genommen haben.

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/sommerlager_01.jpg 800 600 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-19 12:51:502010-11-19 12:51:50Sommerlager

Wanderlager

19. November 2010/in Wölflinge/von Archiv

wanderlager_03Mitte Mai entschlossen wir uns kurzfristig unsere Wös ein wenig auf die Jupfistufe vorzubereiten und ein kleineres, aber doch nicht so unanstrengendes Wanderlager im Schwarzwald zu machen.

Mit der Straßenbahn fuhren wir bis in die Nähe des Dobels und begannen uns den Berg hinauf zu einer Schutzhütte zu quälen. Das Quälen galt eher für unsere Wös, da sie Wanderungen eigentlich kaum gewöhnt waren. Aber wir schafften es, bevor es dunkel wurde und für unsere Gruppenkinder gab es auch gleich eine Belohnung (zumindest für die Pferdebegeisterten und das waren so ziemlich alle). In der Nähe der Schutzhütte gab es nämlich eine Koppel mit Pferden. Absolut begeistert warfen die Wös ihre schweren Rucksäcke vom Rücken und machten sich auf, die Pferde zu streicheln, füttern und zu necken. So verging der Freitag Abend ganz schnell und schließlich fielen wir alle todmüde ins Bett (in den Schlafsack).


Am Samstag hatten wir eine etwas größer Tour vor uns, einmal über den Dobel (oder um den Dobel rum, so genau weiß ich das nicht mehr). Jedenfalls hatten vor allem die Wös hart daran zu beißen und waren heilfroh, als wir gegen Nachmittag endlich am geplanten Ziel ankamen, wo sie auch schon die nächste Überraschung erwartete: ein Reiterhof, das Paradies für sie. Vergessen waren die Strapazen des Tages, es wurde gleich mal der Hof und die Pferde ganz genau inspiziert. Natürlich schlossen sie ein Pferd ganz besonders in ihr Herz, stellten der Besitzerin neugierige Fragen und lernten dabei noch allerhand über Pferde. Nachts wurden wir dann überraschenderweise von unseren Rovern überfallen. Steffi wurde entführt und der Rest mitten in der Nacht geweckt. Unsere Wös waren davon natürlich überhaupt nicht begeistert und erkannten dann auch nicht gleich den „Ernst“ der Lage. Schließlich standen sie dann doch auf und begannen nach Steffi zu suchen. Als wir sie schließlich gefesselt an einen Stein und umgeben von geisterhaften Lichtern fanden, stieg doch Panik unter den Kindern auf und sie flüchteten nach ihrer Befreiung schnurstracks wieder in ihre Schlafsäcke.

Sonntag morgens erlebten sie gleich die nächste Überraschung. In der Nähe des Reiterhofs hatte eine Reiterin einen Tritt in den Magen von ihrem Pferd bekommen. Andi, unser „Arzt“, leistete erste Hilfe, kurz darauf kam ein Krankenwagen. Dieser reichte jedoch nicht aus, weshalb sogar ein Hubschrauber in der Nähe der Pferdekoppeln landen musste und somit die Pferde total aufschreckte. Manche unserer Wös bekamen sogar die ehrenvolle Aufgabe, sich während der Landung um die Pferde zu kümmern und sie zu beruhigen.

Alles in allem war das für unsere Wös sicher eines der bisher ereignisreichsten und voller Überraschungen steckende Lager und man kann sagen, dass sie hier eine ordentliche Leistung vollbracht haben (vor allem auch, was die Kilometerzahl angeht).

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/wanderlager_03.jpg 600 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-19 12:49:552010-11-19 12:49:55Wanderlager

Hauslager

19. November 2010/in Pfadfinder/von Archiv

hauslager_01Im Dezember machten wir uns zusammen auf den Weg in die „Gammelburg“ (alias Rudolf-Plank Hütte) im oberen Gaistal. Dort verbrachten wir ein ziemliches gemütliches Wochenende. Bei der Hausrallye am Samstag morgen und dem Geländespiel am Nachmittag hatten alle Wös die Möglichkeit ihr Wissen über Pfadfinder auf die Probe zu stellen und sich auszutoben.

Die geplante Nachtwanderung ging allerdings leider in die Hose, da unsere Wös sich überhaupt nicht fürchteten und irgendwann beschlossen, eigenhändig umzudrehen und es sich im Haus in ihren Schlafsäcken gemütlich zu machen. Wir Leiter genossen den nächtlichen Spaziergang aber trotzdem.

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/hauslager_01.jpg 600 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-19 12:48:372010-11-19 12:48:37Hauslager

Landesjamboree

19. November 2010/in Wölflinge/von Archiv

landesjamboree_03Das Landesjamboree dürfte jedem Pfadfinder aus Baden-Württemberg ein Begriff sein. Dort haben sich zum 100-jährigen Jubiläum der Pfadfinderbewegung 6500 Pfadfinder hauptsächlich aus Baden-Württemberg, aber auch aus ganz Deutschland und dem ferneren Ausland getroffen.

Für uns Leiter, aber auch für die Gruppenkinder war es eine vollkommen neue Erfahrung auf ein Lager mit so vielen Pfadfindern zu fahren.

Mit dem Fahrrad machten wir uns auf Richtung Bruchsal auf dem Eichelberg, wo wir zehn zwar windige, aber auch wunderschöne Tage erleben durften.


Was haben wir dort gemacht: Über die zehn Tage wurde ein allgemeines Programm angeboten, an dem wir mit mehr oder minder großer Motivation teilnahmen. Zum Beispiel konnten die Wös in verschiedenen Workshops ihre Bastel- oder Kunstfertigkeit unter Beweis stellen oder bei den gebotenen Auftritten auf der Bühne lautstark mitsingen, klatschen und tanzen.

Alles in allem hat es unseren Wös nicht ganz so viel Spaß gemacht (am Besten fanden sie unseren Wellness-Tag, an dem jeder Stamm für sich eigenes Programm machen konnte), aber ich denke es wird ihnen als ein erlebnisreiches Sommerlager in Erinnerung bleiben.

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/landesjamboree_03.jpg 600 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-19 12:45:092010-11-19 12:45:09Landesjamboree

18.-20.01. | Winterwochenende im Rudolf-Plank-Haus

18. November 2010/in Pfadfinder/von Archiv

Beim EssenDen Lager-Einstieg für 2008 machte ein Hauslager im Rudolf-Plank-Haus im oberen Gaistal, bei dem wir sogar ausnahmsweise mal komplett waren.

Aus dem erhofften Schnee wurde dann leider eher Schmuddelwetter mit viel Grau und teilweise Regen. Trotzdem verbrachten wir ein schönes Wochenende in der Hütte und vertrieben uns die Zeit mit Gesellschaftsspielen, gutem Essen und einem Geländespiel.

Treffpunkt war am Freitag um 16 Uhr am Bahnhof, von wo aus die Gruppe mit der Bahn nach Bad Herrenalb und von dort aus mit dem Bus weiterfuhr. Robert und BenkX fuhren mit dem Auto voraus und luden vor Ort schon mal Material und Feuerholz aus. Nachdem wir das bei der Ankunft eiskalte Haus so langsam hochgeheizt hatten und feststellen mussten, dass der Warmwasserboiler defekt war, ging es erst einmal an ein gemütliches Abendessen: Es gab Putengeschnetzeltes. Nach dem Essen war noch Rumgammeln, Spielen und dummes Zeug schwätzen angesagt, bis wir irgendwann in die Betten fielen.

hauslager_07Der Samstag Vormittag wurde wieder für Gesellschaftsspiele genutzt, nach dem Mittagessen gingen wir dann raus zum Geländespiel in den angrenzenden Wald, das so ein bisschen wie Capture the Flag war, auf jeden Fall sehr bewegungsintensiv und anstrengend. Danach ging das zweite Kochteam in die Küche, um uns Tacos zu zaubern, während sich der Rest mit Kleinholz machen, Spielen oder sonstigen Beschäftigungen die Zeit vertrieb. Nach dem Essen stand dann auch schon der traditionelle Lagerabend mit Tschai, Poker und anderen Spielen, Gitarre und Süßigekeiten an, der bis in die frühen Morgenstunden andauerte.

 

Am Sonntag räumten wir nach dem Frühstück zunächst das Haus auf und trafen uns dann noch mit den Sommerlager-Fahrern, um ein letztes Mal auf Ideen- und Zielsuche zu gehen. Schließlich konnten sich David, Jessica, Hobbit, Split und Sven darauf einigen, dass wir ein Wanderlager in Norwegen machen werden. Nachdem wir das auch hinter uns gebracht hatten und die letzten Dinge verräumt waren, fuhren wir wieder nach Karlsruhe.

Statistik:

  • Wann: 18. bis 20. Januar
  • Wo: Rudolf-Plank-Haus im Oberen Gaistal
  • Dabei waren: Christoph Benkowitz aka BenkX, David Kopf, Fabian Thiemann, Hendrik Bayer aka Hobbit, Jessica Nees, Julius Breitling, Lars Müller, Paula Löffler, Sebastian Plitt aka Split, Sebastian Schlick aka Schlick, Sven Bergmann
  • Leiter: Claire Yalamas, Robert Schittny
0 0 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-18 17:13:422010-11-18 17:13:4218.-20.01. | Winterwochenende im Rudolf-Plank-Haus

Palmsträußchen | 15. – 16.03.2008

18. November 2010/in Pfadfinder, Rover/von Archiv

Wie jedes Jahr banden wir auch 2008 in unseren Gruppenstunden Palmsträußchen, diesmal zusammen mit den Rovern. Wir verteilten die Palmsträußchen am Wochenende um Palmsonntag vor St. Konrad und vor St. Matthias und zum ersten Mal außerdem noch im Städtischen Klinikum.

Beim Verteilen vor St. Konrad

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/11/palmstr_02.jpg 600 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-11-18 17:12:502010-11-18 17:12:50Palmsträußchen | 15. – 16.03.2008
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