17. – 20.5. | Pfingsten in Westernohe
Martin und Andi waren der gesamten Truppe schon einen Tag voraus, als wir am Freitag auf dem Kirschbaum ankamen. Westernohe begrüßte uns mit einer nasskalten Wolken-Suppe, die unsere Klamotten von vorneherein gleich mal klamm machte. In gefühlten 4 °C bauten wir unser Schwarzzeug auf. Nach einigen Versuchen, dass durchnässte Holz zum Glühen zu bringen, klappte es dann endlich und wir konnten unsere von Jurtenknöpfen zerfressenen und unterkühlten Hände am Feuer aufwärmen. Und die Küche zauberte uns zum Abendessen eine heiße Gemüsesuppe – genau richtig! Lange hielten wir es am Lagerfeuer alle nicht aus, da die nasse Kälte einfach überall reinkam.
Mit der Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen krochen wir am nächsten Morgen aus unseren Schlafsäcken. Nix wars mit Sonne. Allein der heiße Tee oder Kaffee hielt uns von unseren Schlafsäcken fern. Doch, da! Ein blaues Fleckchen am Himmel! Gegen Mittag verzog sich der Dauer-Nebel ein bisschen und wir machten uns auf zum Altenberg um uns ins bunte Treiben zu mischen. Die Pfadis waren den anderen schon zuvor gekommen und nahmen an verschiedenen Aktionen teil. Auf dem Altenberg trafen wir RaMue, hielten ein Pläuschchen mit ihm, erkundeten die Umgebung und erwarben Westernohe-Aufnäher beim Rüsthaus. Der Nachmittag gewährte uns ein paar Sonnenstrahlen und zum Abend verzogen sich die Wolken dann ganz, sodass wir uns unbeschwert auf den Weg zum Campfire auf dem Altenberg machten. Dieses Jahr gab es leider kein richtiges Konzert, jedoch verwandelte sich der letzte Auftritt einer 3-Mann-Band zu einer regelrechten Revolution und alle tanzten um das bruzelnde Riesen-Feuer herum.
Am Sonntag-Morgen wurden wir von strahlendem Sonnenschein aufgeweckt. Wunderbar! Da fällt einem auch das Aufstehen leichter. Am Sonntag verbrachten wir den Tag vor allem mit Sonnetanken. Die Pfadis waren wieder auf Achse und beteiligten sich bei verschiedenen Aktivitäten. Abends war dann der Gottesdienst angesagt, der sehr abwechslungs- und gesangsreich gestaltet war. Während dem Gottesdienst trotzden wir dem aufziehenden Regen. Dafür kam dieser am späten Abend umso stärker, sodass wir uns vor dem Absaufen bewahren mussten. Alle kamen mehr oder weniger durchnässt davon.
Der nächste Morgen war dann der Abreise verschrieben. Wir packten, mal wieder in klammer Kälte, unsere Zelte uns Siebensachen in die Autos und fuhren nach dem Mittagessen wieder gen Karlsruhe.
Fazit: Super! Wieder!
Statistik:
- Wann: 17. – 20.Mai 2013
- Wo: Bundeszentrum Westernohe
- Dabei waren:
(Freie Mitarbeiter) Martin, Andi, Christian, Robert, Eva, Daniel;
(Leiter) Sam, Sarah, Hannah, Till, Patricia, Sven, Lea;
(Rover) Fabi, Jessie;
(Pfadis) Felix, Alex, Jakob, Valentino, Vincent, Lars, Linus