PlayScouting – Stammeslager 2019
Unser diesjähriges Stammeslager stand unter dem Motto „PlayScouting“ – angelehnt an PlayStation. Deshalb hieß es für die Kinder in verschiedenen Gruppen jeden Tag aufs Neue in den verschiedensten Spielen gegeneinander anzutreten und möglichst viele Punkte zu erreichen, um Level aufzusteigen. Eine Besonderheit bei den Gruppen war, dass es eine Gruppe aus nur einer Person – dem „Loot Girl“ gab, denn die Kinder sollten merken, dass in der Gruppe meist mehr geschafft werden kann, als alleine.
Nachdem die Zelte aufgeschlagen waren, galt es zu Beginn ein Detektivspiel zu lösen. Hierbei stellte jeder anwesende Leiter einen Charakter dar, den die Kinder befragen konnten und einige Hinweise waren auf dem Gelände versteckt. Am Ende sollte der Schuldige ermittelt werden.
Der zweite Tag bestand aus „kleinen Spielen“, die als Computerspiel bekannt sind und zu Outdoorspielen umgeändert wurden. Am Vormittag waren dies „Frogger“, „PacMan“ und „Tetris“. Am Nachmittag stand ein „Pong“-Turnier auf dem Plan. Dies machte den Kindern besonders viel Spaß.
Am Freitag war ein Stufentag geplant, an dem die Stufen den Platz verlassen sollten und anderswo übernachten sollten. Die Wös batikten ein Halstuch und gingen auf den Wasserspielplatz. Die Jupfis wanderten und waren im Schwimmbad. Die Pfadis fuhren zum alten Stamm von René, grillten dort und gingen im Maar baden. Die Rover besuchten den Hochseilgarten und machten eine Wanderung.
Nachdem am Samstag wieder alle am Platz waren und sich eingerichtet hatte, folgte schon das nächste Spiel. „Siedler als Geländespiel“. Auch hier gingen die Kids und Leiter sehr auf und hatten eine Menge Spaß. Der letzte Abend wurde als bunter Abend gefeiert, für den jede Stufe einen Beitrag leisteten: Pantomime mit den Wös, Menschenmemory mit den Jupfis, Ruhekönig mit den Pfadis und ein Quiz mit den Rovern. Danach gab es Tschai, Schokobananen und Stockbrot für alle.
Nicht nur am letzten Abend, sondern an allen anderen Tagen wurden wir von der Küche gut versorgt. Es gab tolles leckereres Essen und alle wurden satt.
Am Sonntag gab es nach dem Abbau einen kleinen Lagergottesdienst. Danach machten sich die Kinder wieder zum Bus auf den Heimweg und kamen hundemüde in Karlsruhe an.