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DPSG Stamm von Galen Karlsruhe
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        »Nicht Menschenlob – Nicht Menschenfurcht«
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      • Die Pfadfinderkluft wurde eingeführt, um Klassenunterschiede zu vermeiden und ist Marken- und Erkennungszeichen aller Pfadfinder.
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      • Seit über 15 Jahren gibt es die DPSG-Abzeichengalerie von Martin Zwecker. Nun hat er die Abzeichen der DPSG in einem Buch zusammengefasst und auf 92 Seiten in den Kontext der Verbandsgeschichte gesetzt. Gedacht für alle, die sich für Pfadfinderabzeichen oder die Geschichte der Pfadfinderei interessieren.
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      • Unser Stammeslogo ging aus einem Ideenwettbewerb anlässlich des 35 jährigen Stammesjubiläums 1994 hervor. Es vereint je zwei Symbole der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg und unserer Heimatstadt Karlsruhe miteinander und zeigt so unsere Zugehörigkeit zu beidem. Von der DPSG stammen die Lilienform, sowie die Farbgebung.
    • DPSG Stamm von Galen Karlsruhe
      • Aktuell bilden ca. 80 Pfadfinderinnen und Pfadfindern, vom 7 Jahre alten Wölfling über Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover, Altrover, Leiter, bis zu den Urgesteinen des Stammes, deren Alter schon lange zweistellig ist, unseren Stamm. Seit 1959 betreiben wir aktive Pfadfinderarbeit in der Nordweststadt in Karlsruhe. Damals wurde unser Stamm von Sepp Klumpp gegründet und nach Kardinal Graf Clemens August von Galen (1878-1946) benannt.
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Romwallfahrt | 01. – 08.08.2009

3. Oktober 2010/in Allgemein/von Archiv

Nach 47 Jahren fand wieder eine Wallfahrt des Bundes nach Rom statt! Es ist die vierte Romwallfahrt nach 1935, 1950 und 1962. Mit der Romwallfahrt zum 80jährigen Verbandsjubiläum knüpft die DPSG somit an eine alte Tradition und füllt sie mit neuem Leben. Mit dabei waren von unserem Stamm: Julia, Hanne, Christian und Martin.

Ein „offizieller“ Bericht findet sich auf der Homepage der DPSG.

Nachfolgend findet ihr den „inoffiziellen“ und total subjektiven Bericht von Martin. Mit „wir“ sind übrigens Julia, Hanne, Christian und Martin als Teil der gesamten Reisegruppe gemeint. Entsprechend dazu impliziert die grammatikalisch männliche Form immer auch die grammatikalisch weibliche, da das den/die nachfolgende(n) TextIn besser lesbar und verständlicher macht als diese(n) SatzIn, die/der grammatikalisch übrigens immer noch korrekter ist als manch andere Sätze und Sätzinnen, die in der/die deutsche(n) Schriftsprache/in ihr Unwesen treiben.

Freitag, 31.07.2009

Es ist soweit: unpünktlich gegen 20:30 Uhr geht es mit dem Bus von Karlsruhe aus los. Wir haben noch ein recht angenehmes Los, denn uns stehen nur potentielle 17 Stunden Busfahrt bevor, andere haben bereits 6 Stunden hinter sich. Nach einer etwas größeren Irrfahrt durch Freiburg sind auch noch die letzten Mitfahrer eingesammelt und es gibt erst einmal eine längere Pause kurz vor der Grenze. Die erste Gelegenheit unser eigens für die Wallfahrt zusammengestelltes LIEDERBUCH IN KLUFTTASCHENFORMAT aus der Klufttasche zu holen und in einer lauschigen Nische neben der Tankstelle die Wallfahrt musikalisch zu eröffnen.

Samstag, 01.08.2009

 

Nach etwas mehr Stau am Gotthard und ansonsten sehr zähem Vorankommen erreichen wir nach 20 Stunden Busfahrt gegen 16:30 Uhr den Campingplatz in der Nähe von Rom, wo uns „Höffmann-Reisen“ (der Veranstalter, der sich um die Technik der Fahrt kümmern sollte) bereits mit belegten Brötchen und COCA-COLA aus Pappbechern erwartet. Frisch gestärkt beziehen wir die bereits aufgestellten Zelte und bringen wenigstens mit unseren Bannern etwas Pfadfinderundpfadfinderinnendekoration auf den Platz.

Bis zum Abend wird etwas schleppend der Rest des Lagers aufgebaut und irgendwann, relativ spät, steht sogar Toilettenpapier in ausreichender Menge zur Verfügung. Das feiern wir dann auch mit einigen Bier im Pub des Campingplatzes. Apropos Platz: dieser ist ein relativ großer Campingplatz, nobel ausgestattet mit Supermarkt, Swimmingpool und Restaurant. Leider hat es nicht mehr für ordentliche Duschen gereicht: zumindest bei den Jungs sind alle Duschkabinentüren recht neu, aber kaputt. Die Folge ist ein Dauersee davor – aber ein schlauer Pfadfinder hat ja für so einem Fall Badelatschen dabei …

Sonntag, 02.08.2009

 

„Endlich Rom! Nach Frühstück und Morgenrunde bringen uns unsere Busse in die Stadt.“ O. k., soweit ist die Programmbeschreibung schon mal korrekt. Allerdings sind wir nach spätem Losfahren und etwas Buschaos erst gegen 11:30 Uhr auf der wunderbar kühlen Piazza del Populo.
„Ein erster wunderbarer Blick über die ganze Stadt und ein erster Weg durch sie hindurch bringen erste Eindrücke – wie sie schon Pilger über all die Jahrhunderte hin hatten …“ Stimmt prinzipiell auch! Vom Belvedere hat man wirklich einen schönen Blick über Rom. In „Kleingruppen“ haben wir nun ca. 3 Stunden Zeit uns irgendwie zur Piazza Venezia durchzuschlagen. Wir beschließen, zuerst die Spanische Treppe anzusteuern. Ein erhebender Eindruck!

Martin ist allerdings wesentlich mehr von seinem Wallfahrtshalstuch beeindruckt, das bei einer Abkühlung mit römischem Brunnenwasser geschockt die Farbe abgibt. Das ist dann dem Kluftkragen so peinlich, dass er spontan genauso rot wie das Tuch anläuft. Nach einem Blick über Piazza Navona und in das Pantheon treffen wir tatsächlich auf unseren Bus, der uns nach St. Paul vor den Mauern fährt.

 

Hier am Grab des Apostels Paulus geht mit mehreren Gitarren bei einem wirklich (!) beeindruckenden Gottesdienst unser erster Tag in Rom zu Ende. Naja, eigentlich sollte es ja noch nach Tre Fontane (Hinrichtungsstätte des Paulus) gehen, aber es gelingt nicht, alle drei Busse in angemessener Zeit dorthin zu bekommen – ist dann aber auch egal, weil dort sowieso schon geschlossen ist. Die gemütliche einstündige Irrfahrt mit dem Bus bringt uns vier nicht nur in die entlegensten Vororte von Rom, sondern auch so auf die Palme, dass wir uns sofort nach der Rückkehr am Platz eine Wochenkarte für die Metro organisieren und zu einem abendlichen Stadtrundgang aufbrechen.

Mit einer Flasche Wein wird das Abendessen noch gemütlicher, danach schallen unsere Lieder durch den Circus Maximus, bevor wir uns den Rest des antiken Stadtzentrums bei Nacht anschauen. Nach einer kleinen Abendrunde im Circus Maximus zieht es uns auch wieder zum Platz zurück, wo wir in gemütlicher Runde vor dem Zelt unseren Schlummertrunk wirklich genießen.

Montag, 03.08.2009

 

Mit einer fröhlichen Morgenrunde beginnt der Tag gegen 8:30 Uhr mit dem Frühstück. Da uns das ein wenig zu spät ist, packen wir uns das Frühstück ein und genießen es in der angenehmen Morgenkühle auf dem Forum Romanum. Nachdem wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten noch bei einigermaßen erträglichen Temperaturen angeschaut haben, treffen wir einige Zeit später auch den Großteil unserer Reisegruppe wieder. Da setzen wir uns allerdings gerade zu einer Mittagssiesta auf den Palatin ab. Nach einem sehr gemütlichen Schläfchen machen wir uns mit einem Umweg durch das Kolosseum Richtung Trastevere auf, wo wir alle zusammen Gäste bei der Gemeinschaft Sant´ Egidio sind. Leider sind in Rom im August eigentlich keine Einheimischen anzutreffen, so stehen wir auch hier erst einmal vor verschlossenen Türen, bevor uns eine Frau von der Gemeinschaft begrüßt. Leider ist die Zeit etwas knapp als sie uns in groben Zügen die Arbeit der Gemeinschaft vorstellt – gelohnt hat sich der Besuch dennoch!

Nach dem Abendgebet stellen einige fest, dass sie doch etwas müder sind als gedacht, und es entsteht ein kleines „Gerangel“ um die Plätze im frühen Bus. Uns lässt das kalt: wir haben ja unsere Metrokarten! Leider will uns dann kein Bus von der Metrostation zum Platz transportieren, sodass wir kurzerhand das Taxi nehmen. Am Platz erfahren wir dann zufällig noch, dass es am nächsten Morgen erst eine halbe Stunde später losgeht, da unsere Busfahrer ihre wohlverdiente Ruhe sonst nicht bekommen. Egal – etwas Schlaf kann auch uns nicht schaden.

Dienstag, 04.08.2009

 

Früh am Morgen (so etwa 10:00 Uhr) ziehen wir los, um wenigstens 5 der 7 Hauptkirchen Roms zu besuchen. In St. Paul waren wir ja schon und nach St. Peter kommen wir noch. Zur ersten Station ziehen wir über die Via della Conciliazione zum Petersplatz, den nach kurzer Diskussion mit dem Wachpersonal sogar unsere beiden Bannern betreten dürfen. An langes Verweilen ist allerdings nicht zu denken, da wir sofort wieder zum Bus zurück müssen. Der bringt uns nämlich, um die verlorene Zeit durch spätes Losfahren aufzuholen, an den Bahnhof Termini, von wo wir nach San Lorenzo laufen. In bewährter Weise meistern die Busfahrer diese Aufgabe im Kolonnenverkehr. leider führt uns das Navi des Vorausfahrenden immer wieder seltsame Wege, sodass wir den Weg wahrscheinlich auch hätten laufen können. An San Lorenzo ist dann unerwarteterweise die Kirche über Mittag geschlossen, was uns aber nicht daran hindert, eine kurze Station davor zu halten. Weiter geht’s über Santa Croce in Gerusalemme nach Santa Maria Maggiore, wo wir nach der Station noch 10 Minuten zum Anschauen dieser beeindruckenden Kirche haben. Hier wird der Begriff der „Pressbesichtigung“ geboren. Das sparen wir uns allerdings und essen lieber erst einmal was. Frisch gestärkt haben wir auch keinerlei Probleme, den „Gewaltmarsch“ nach San Giovanni in Laterano zu meistern. Dort feiern wir wieder einen sehr beeindruckenden Gottesdienst. „Gott ist mit uns auf dem Weg – und geht sogar mit, wenn wir einmal in die falsche Richtung gehen“ ist der Grundtenor der Predigt von Bundeskurat Guido Hügen OSB. Puh, Glück gehabt, wenigstens in dieser Hinsicht haben unsere immer wieder vorkommenden Busirrfahrten keine Auswirkungen. Frisch ermutigt machen wir uns mit den Bussen auf den Weg zur letzten Station des Wallfahrtstages nach San Sebastiano alle Catacombe. Da das, wie der Name schon sagt, bei einer Katakomben liegt, und diese etwas außerhalb der Stadt, geben sich unsere Busfahrer wieder alle Mühe Gott abzuhängen, was natürlich nicht gelingt. Und so können wir den Wallfahrtstag mit einem „Großer Gott wir loben dich“ in San Sebastiano abschließen. Die Katakomben sind natürlich schon geschlossen, sodass sich die Busse gleich wieder auf den Weg zurück zum Lagerplatz machen. Der Plan uns mit dem öffentlichen Bus nach Rom abzusetzen scheitert mangels öffentlichen Busses bereits im Ansatz. So müssen wir die Flasche Rotwein, die wir bereits den ganzen Tag mit uns herumgetragen haben, eben bei einem „Roter Wein im Becher“ im Bus köpfen. Nur schade, dass außer Ute offensichtlich niemand dieses Lied kennt! Demzufolgen trennen sich auch die abendlichen Singerunden am Lagerplatz in eine bündische und eine Hitparadenfraktion.

Mittwoch, 05.08.2009

 

Für den Besuch bei Papa Bene stehen wir tatsächlich mal früh auf (6:00 Uhr). Und auch unsere Busfahrer finden relativ problemlos nach Castel Gandolfo. Zum Glück ist der Papst noch in seiner Sommerresidenz, was uns ein langes Warten in der Sonne auf dem Petersplatz erspart.

Außerdem kann man sich in Castel Gandolfo das Warten mit Eis versüßen oder die tolle Aussicht über den Albaner See genießen. Zur Audienz dürfen hoch gefährliche Waffen, also unsere Bannerstangen und unsere Trinkflaschen, mal wieder nicht mit.

 

Um 11:30 Uhr ziehen wir dann frisch gesegnet nach Rom, um uns in den Vatikanischen Museen noch einen kleinen Kulturschock zu verpassen. Wir verbinden das noch mit etwas Kultur (=Wein, Brot und Schinken) vor dem Pantheon und auf der Piazza Navona, bevor auch wir uns wieder auf den Weg zurück zum Platz machen.

Donnerstag, 06.08.2009

Heute ist Ausflugstag. Wir entscheiden uns gegen eine längere Busfahrt und setzen uns mit dem öffentlichen Bus Richtung Ostia ab. Nach etwas Muschelsuchen am Strand bei toller Aussicht auf eine Rentnerbadegymnastik machen wir uns auf den Weg nach Ostia Antica. Dort suchen wir uns ziemlich schnell ein schattiges Plätzchen, um unser delikates Mittagessen zu verspeisen: Wie immer hatte es die ganz tollen deutschen Aufbackbrötchen mit Standardsalami und Scheibenkäse (War`s das wirklich? Aber was soll´s sonst gewesen sein?) zum Mitnehmen gegeben. Da die Brötchen von mindestens vorgestern sind, kommt es zum Eklat („Diese Brötchen hängen mir zum Hals raus! Ki-lo-me-ter-weit!!!“) Dennoch wird keinem so übel, dass es nach etwas Wein und einem guten Mittagsschlaf nicht zu einer ausgiebigen Besichtigung der beeindruckenden Ruinen reichen würde. Auf dem Heimweg beschließen wir dann, das Lageressen gegen etwas besseres einzutauschen und gehen in Trastevere gemütlich essen.

Freitag, 07.08.2009

 

Heute wollen wir im Petersdom unseren Abschlussgottesdienst feiern! Rechtzeitig sind wir am Petersplatz, um nach einer ganzen Menge gestellter Fotos unsere Bannerstangen an der ersten Kontrolle abzugeben. Das Kreuz, die Pilgerstäbe und die Gitarren bekommen wir immerhin bis zur dritten Kontrolle direkt am Aufgang zum Portal. Dank Bischof Janssens und Utes „Verhandlungskünsten“ dürfen wenigstens das Kreuz und die Gitarren mit hinein. Die Pilgerstäbe müssen als hoch gefährliche Hieb- und Stichwaffen (oben ist ein Kruzifix angebracht) in die Garderobe. Der Gottesdienst ist von der besonderen Atmosphäre des Petersmuseums geprägt. Die Choreografie mit dem Rücken zum „Publikum“, einige technische Pannen des „Betriebspersonals“ (Ach, für die Wandlung braucht man Brot und Wein?) und eine etwas nervige Kehrmaschine tun ihr übriges.

Wir „rächen“ uns, indem wir schamlos überziehen und aus Trotz das „Flinke Hände“ am Schluss voll ausreizen. Unser persönlicher Aufpasser sieht zumindest so aus, als würde er uns die nächsten 47 Jahre kein Lied mehr in diesen „hoch heiligen“ Hallen anstimmen lassen – ich denke, da gibt es auch wirklich sinnvollere Orte für das Feiern von Gottesdiensten. Aber wahrscheinlich mussten wir das erst einmal so krass erleben?! Es folgt eine (mal wieder) mit technischen Problemen kämpfende Führung durch den Petersdom, die aufgrund der Menschenmassen eine ziemliche Anstrengung für alle Beteiligten ist. Dann sichern wir erst einmal unsere Bannerstangen, um sie mit einem Auto an den Platz zu bringen. Auch die Pilgerstäbe finden den Weg zurück ans Tageslicht. Beladen mit Kreuz, Pilgerstäben, Bannerstangen und Gitarren schaffen wir es tatsächlich durch alle Kontrollen zum Ausgang – denn St. Peter ist eine Einbahnstraße! Was für ein Spass!

 

Zu viert machen wir uns danach mit der Straßenbahn auf, um in St. Paul nochmal Likör zu kaufen und den am Dienstag verpassten Besuch in San Lorenzo nachzuholen. Dort bekommen wir sogar noch einen kurzen Vortrag über die Kirche mit. Und wir sind der Meinung: San Lorenzo wäre ein wesentlich lohnender Ort für einen Gottesdienst als St. Peter. Der Lagerabend wird noch einmal wirklich lustig und endet ziemlich früh … Noch einmal wird die musikalische Teilung des Verbandes deutlich, aber das macht eigentlich nichts aus.

Samstag, 08.08.2009

Mit einer Träne im Knopfloch, dass es schon wieder nach Hause geht, räumen wir unsere Sachen zusammen und machen uns auf den Weg nach Assisi. Nach einer etwas größeren Irrfahrt, die aber diesmal die Busfahrer nicht zu verantworten haben, geben wir uns eine letzte Pressbesichtigung an den Orten, wo Franz und Clara wirkten und begraben sind. Nach einer Pressverabschiedung mit einem Press-“Nehmt Abschied Brüder“ und einem Press-Foto der Freiburgfraktion machen sich die Bussen endgültig getrennt auf ihre Wege zurück in die Heimat.

Sonntag, 09.08.2009

Nach einer Fahrt mit einem tollen Film, aber sonst ohne besondere Zwischenfälle, bringen wir zuerst die Freiburger nach Hause, bevor auch wir den Bus verlassen. Rechtzeitig zum Frühstück sind wir wieder zu Hause.

Fazit

Hinsichtlich der technischen Organisation konnten wir einen gewissen Sarkasmus nicht immer unterdrücken (… und wir waren nicht die einzigen!): „Man muss nicht immer aus Fehler lernen: Manchmal kann man´s auch einfach gleich richtig machen!“ Gelohnt hat sich die Fahrt dennoch, gerade auch als Wallfahrt! Und eine „Papstjubelveranstaltung“ war es auf keinen Fall! Nein, Hallelujah! Ansonsten haben wir zwar keine Wale getroffen (oder doch?), dafür aber eine Menge lustiger Leute, die prinzipiell alle durch das Pfadfindersein verbunden sind, auch wenn es jeder für sich ein wenig anders interpretiert.

Statistik

  • Wann: 01. bis 08. August 2009
  • Wo: in und um Rom
  • Dabei waren: Julia, Hanne, Christian und Martin
Kurz nach der Ankunft ...
gestelltes Bild Nr. 1
Der Albanersee
Wir müssen draußen bleiben!
am Belverde

Banner
Unser Zelt
Rom bei Nacht - 1
Mittagspause
Am Forum Romanum - man sieht's nur nicht

Gestelltes Bild Nr. 2
Rom bei Nacht - 2
Anstellen zum Bannerstangen abgeben
Ampelschaltung auf italienisch
gschafft: alle wieder heil mit draußen

Blick von Assissi in die Ebene
... und die Gitarre immer griffbereit!

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/10/romwallfahrt_09.jpg 450 600 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-10-03 10:12:092010-10-03 10:12:09Romwallfahrt | 01. – 08.08.2009

Stammesversammlung | 21.06.2009

3. Oktober 2010/in Allgemein/von Archiv

Von 11 bis 13 Uhr tagte die diesjährige Stammesversammlung. Robert trat nach zwei Jahren Amtszeit von seinem Posten zurück, neu zum Vorstand gewählt wurde Till. Der aktuelle Vorstand besteht somit aus Susan, Till und Pespe.

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2017/06/standard_bild_beitraege_kalender.jpg 829 1600 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-10-03 10:09:582010-10-03 10:09:58Stammesversammlung | 21.06.2009

72 Stunden Aktion | 07. – 10.05.2009

29. September 2010/in Allgemein/von Archiv

Wir haben dieses Jahr bei der 72 Stunden-Aktion des BDKJ mitgemacht – mit vollem Erfolg! 72 Stunden hatten wir Zeit, um ein verwildertes Wiesengelände samt Bauwagen in Durlach für die AWO und das Jugendamt Durlach wieder nutzbar zu machen. Verbunden mit einem „kleinen Stammeslager“ hatten wir 72 schöne Stunden in Durlach und haben dabei so einiges bewegt!

Logo der 72 Stunden - Aktion

Donnerstag, 17:07 Uhr: Annika ist mit einer kleinen Delegation unseres Stammes am Marktplatz und nimmt auf der großen Eröffnungsfeier den Umschlag mit unserem Projekt entgegen. Der Auftrag: Macht eine Wiese samt Bauwagen nutzbar für das AWO-Schulprojekt „Die 2. Chance“! Die Begeisterung über dieses sehr praktische und wie für uns gemachte Projekt ist auch bei den gut 20 anderen groß, die in St. Konrad ausharren und schonmal alles nötige für ein Wochenende „Außenarbeit“ inklusive Zeltlager packen.

Mit Heinrichs LKW, Autos und Fahrrädern geht es dann ab Richtung Durlach, wo wir die nächsten Tage arbeiten werden. Was wir am Einsatzort angekommen sehen, erschreckt erstmal ein wenig: Eine total verwilderte Wiese in einem auch sonst unglaublich zugewucherten Gelände sowie ein ziemlich verkommener Bauwagen sollen in ein gut nutzbares Gelände verwandelt werden. Nach dem dem Ausladen des Materials beginnen wir daher auch sofort mit der Rodung von ganz viel Urwald, während ein extra bestellter Großmäher erstmal die Wiese plättet (und viele von uns mehr als einen Tag mit dem Zusammenrechen und Abtransportieren von Grasschnitt beschäftigt). Nachdem irgendwann auf der schon vorhandenen freien Fläche die ersten Zelte stehen, beruhigt sich irgendwann unsere Arbeitswut und mit der Dämmerung gehen wir zwangsläufig zum gemütlicheren Teil des Abends über.

 

Am Freitag heißt es dann, mit System und Plan an die Sache zu gehen. Schnell ist besprochen was eigentlich wann passieren soll und dafür entsprechende Teams eingeteilt, die auch gleich an die Arbeit gehen. Den Löwenanteil macht immer noch die Rodung des Geländes aus, aber auch Dinge wie Wasserstelle, Donnerbalken, Feuerstelle und die Trockenmauer (die sich als echte Plackerei herausstellt) nehmen schon Gestalt an, andere telefonieren sich die Finger wund, um Zaun, Split und weiteres Material zu be- oder jede Menge Müll zu entsorgen. Eine kleine Delegation macht sich auf die Suche nach Sponsoren, die uns in den nächsten Tagen mit Essen versorgen und sind dabei so erfolgreich, dass sie das Essen nicht mehr mit dem Rad transportieren können und kurzerhand die Polizei dafür einspannen. Die Feuerstelle wird abends dann auch gleich gebührend mit einem gemütlichen Lagerfeuerabend eingeweiht.

Am Samstag kommt dann noch die Arbeit am Bauwagen dazu, der außen wie innen einen neuen Anstrich und außerdem neue Möbel verpasst bekommt. Beete werden neu bepflanzt, es gibt neue Bänke für die Feuerstelle und eine neue Umzäunung des Geländes. Auch ein neuer Donnerbalken für die spätere Nutzung durch die Aktionsgruppen wird in der inzwischen aus dem Urwald freigelegten kleinen Hütte liebevoll angelegt. Zeitgleich laufen weiterhin ständig Rodungsarbeiten, der Weg vom Eingang zum Bauwagen wird mit frischem Split erneuert und auch Samstag abend sitzen wir lange am Lagerfeuer zusammen.

 

Da die Arbeiten am Samstag schon weit fortgeschritten sind, leisten wir es uns, am letzten Tag ein wenig auszuschlafen. Nach einem gemütlichen Frühstück geht es dann an die letzten Kleinigkeiten, bis dann das Gelände komplett in neuem Glanz erstrahlt und auch noch Zeit für ein Fernsehinterview mit r-tv und eine Runde British Bulldog bleibt. Nach der obligatorischen Müllkette übergeben wir das Gelände dann den Verantwortlichen von AWO und Jugendamt der Stadt Durlach, die sichtlich von dem Ergebnis begeistert sind.

Nachdem wir dann alles Material wieder nach St. Konrad geschafft hatten, besuchten einige dann noch die AfterWork-Party des BDKJ, wo wir eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme sowie ein Wikingerschach-Spiel geschenkt bekamen.

Insgesamt können wir die Aktion als vollen Erfolg verbuchen, sogar vor dem großen Unwetter Samstag abend blieben wir auf wundersame Art verschont. Die Aktion hat nicht nur allen Beteiligten großen Spaß gemacht, sondern auch gezeigt, was in so kurzer Zeit und ohne jegliche Vorarbeit alles möglich ist.

Statistik

  • Wann: 07. bis 10. Mai 2009
  • Wo: Wiesengelände der AWO in Durlach
  • Dabei waren: der ganze Stamm
Die Aktion geht los!
Das Gelände zu Anfang der Aktion
Was so alles zum Vorschein kam ...
Was so alles zum Vorschein kam …
Der Bauwagen erstrahlt in neuem Glanz!
Interview für r-tv
Interview für r-tv

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/09/72stunden_01.jpg 533 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-09-29 06:53:372010-09-29 06:53:3772 Stunden Aktion | 07. – 10.05.2009

Pfingsten in Westernohe | 21. – 24.05.2010

8. September 2010/in Allgemein, Leiter/von Archiv

Vom 21. bis 24. Mai fuhren wir mit der Leiterrunde nach Westernohe und nahmen am traditionellen DPSG-Pfingstlager teil, wo wir uns das große Gelände des Bundeszentrums mit über 4500 weiteren Pfadfindern teilten. Wir verbrachten viel Zeit damit, das Gelände zu erkunden, nahmen am reichhaltigen Programm teil und erlebten insgesamt ein sehr gemütliches langes Wochenende mit gutem Essen und perfektem Sommerwetter!

  • Wann: 21. bis 24. Mai 2010
  • Wo: DPSG-Bundeszentrum Westernohe
  • Dabei waren: Andi Schütte, Annika Bork, Carmen Hassels, Christian Hahn, Christoph Benkowitz, Claire Yalamas, Hanne Kuppinger, Julia Karst, Julius Breitling, Lea Emde, Martin Zwecker, Olivier Blanchard, Ralf Müller, Robert Schittny, Sarah Winkeler, Stefanie Schlick, Susan Dideban, Till Noesselt
Die Leiterrund in Westernohe

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/09/pfingsten_18.jpg 533 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-09-08 21:14:192010-09-08 21:14:19Pfingsten in Westernohe | 21. – 24.05.2010

Stammesversammlung | 27.06.2010

2. September 2010/in Allgemein/von Archiv

Die diesjährige Stammesversammlung fand am Sonntag den 27. Juni um 14 Uhr statt. Neben der Wahl eines neuen Vorstands gab es dieses Mal ein gegenüber den letzten Jahren deutlich vergrößertes Programm, was zunächst aus gemeinsamem Fußball-Schauen und danach aus gemütlichem Grillen hinter der Kirche bestand.

Die diesjährige Stammesversammlung startete am 27. Juni um 14 Uhr im kleinen Gemeindesaal in St. Konrad. Neben den üblichen Delegierten waren diesmal auch viele Eltern eingeladen und auch anwesend, sodass der Saal von Beginn an gut gefüllt war. Wir starteten mit den üblichen Berichten aus Stufen, Kasse, Vorstand und Ausbildung, bevor das Vorstandsteam für das zurückliegende Jahr einstimmig entlastet wurde.

Nach dem Berichtsteil wurde Susan als Vorsitzende verabschiedet, da sie Karlsruhe im Herbst zum Studieren verlassen wird. Gleich im Anschluss folgte daher die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds. Von den (historisch vielen) vier Kandidaten erreichte Claire im zweiten Wahlgang eine absolute Mehrheit und wurde somit zur neuen Stammesvorsitzenden gewählt.

Pünktlich um 16 Uhr startete dann für alle Anwesenden die Übertragung der Achtelfinalspiels Deutschland gegen England, welches wir live im Pfarrsaal übertragen konnten.
Mit bester Laune verlagerten wir die Versammlung nach dem Spiel hinter die Kirche, wo wir in gemütlicher Runde mit den Kindern, Leitern und Eltern grillten und bis in den Abend hinein das gute Wetter genossen.

Statistik:

  • Wann: 27. Juni 2010
  • Wo: kleiner Gemeindesaal in St. Konrad
  • Dabei waren: ganzer Stamm
Die Stammesversammlung 2010
Susan wird verabschiedet

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/09/stammesversammlung_04.jpg 533 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-09-02 22:42:302010-09-02 22:42:30Stammesversammlung | 27.06.2010

Spielstraße am Pfarrfest | 11.07.2010

2. September 2010/in Allgemein/von Archiv

Auf ein recht kurzfristig angekündigtes Pfarrfest in der Gemeinde antworteten wir kurzfristig mit der Gestaltung einer Spielstraße für Jung und Alt, welche bei allen Beteiligten gut ankam. Mohrenkopfschleuder, Dosenschießen mit großem Turnier, Erdball, Jonglage- und Spielekoffer lockten trotz Gluthitze in der Mittagssonne viele Kinder zu uns. Abgerundet wurde das ganze mit einer zünftigen Wasserschlacht zur allgemeinen Abkühlung, an der sogar unser Pfarrer Nesselhauf teilnahm.

Mohrenkopfschleuder beim Pfarrfest

 

https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2010/09/pfarrfest_01.jpg 533 800 Archiv https://dpsg-konrad.de/wp-content/uploads/2022/07/header_logo.svg Archiv2010-09-02 21:43:532010-09-02 21:43:53Spielstraße am Pfarrfest | 11.07.2010
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