Das diesjährige Stammeslager verbrachten wir mit fast 50 Teilnehmern auf der „Kühbergwiese“ in der Nähe von Heidelberg. Auf einem terrassenförmig angelegten sehr schönen Platz verbrachten wir unter dem Motto „eine neue Welt“ ein gemütliches und spaßiges Stammeswochenende bei bestem Wetter. Höhepunkte waren sicherlich das Zivilisations-Geländespiel am Samstag sowie der daran anschließende gemeinsame Lagerfeuerabend.

Der Freitag des diesjährigen Stammeslagers wurde von Ankommen und Aufbau dominiert. Da eine Vorgruppe schon mittags mit dem Material vorausgefahren war, standen zwar schon einige Zelte, trotzdem war der Aufbau erst nach Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen. Nach einem leckeren Abendessen unseres bewährt-berühmten Küchenteams Sandra und Daniel verbrachten wir den Abend gemeinsam mit viel Gitarrenmusik am Lagerfeuer.

Samstag starteten wir mit einem schönen Gottesdienst zum Thema Ankommen und andere aufnehmen, zu dem extra Pfarrer Nesselhauf zu uns anreiste. Hiernach begann das bis zum Nachmittag andauerende Zivilisations-Geländespiel, bei dem die Kinder in kleinen Gruppen Zivilisationen aufbauen, entwickeln und verteidigen mussten. Dabei entstanden ganze Miniaturstädte im angrenzenden Waldgebiet, Krieger kämpften um gegnerische Städte und Weise ließen ihre Köpfe beim Rätseln um neue Technologien rauchen. Am frühen Abend fand dann noch der Stufenwechsel statt, bei dem die wechselnden Wölflinge von ihrer am tiefsten gelegenen Lagerplatz-Terrasse zur Terrasse der Jupfis gelangen mussten, ohne dabei das Gras zu berühren. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem schönen Lagerfeuerabend, zu dem jede Stufe einen kurzen Programmpunkt beitrug.

Der Sonntag bestand im Wesentlichen aus dem Abbau und Aufräumen des Lagerplatzes, bevor es gegen Mittag dann nach einem wunderbar gelungenen Stammeslager wieder heim Richtung Karlsruhe ging.

Statistik:

• Wann: 08. bis 10. Oktober 2010
• Wo: Freizeitanlage „Kühberg“ in der Nähe von Heidelberg
• Dabei waren: ganzer Stamm

Wie schon letztes Jahr – nur mit komplett anderer Gruppe – zog die Pfadistufe wieder los ins Obere Gaistal zum Hauslager im Rudolf-Plank-Haus.

Der Schnee blieb zwar wie auch letztes Jahr leider aus, dafür zeigte sich die Sonne umso öfter, was uns einige schöne Stunden draußen bescherte.

Statistik:

• Wann: 23. bis 25. Januar
• Wo: Rudolf-Plank-Haus im Oberen Gaistal
• Dabei waren: Dariusch Dideban, Fabian Winkeler, Lars Westendarp, Philipp Benkowitz, Sarah Freiberger, Sharon Hartlage, Sören Bergmann, Timo Metzler,
• Leiter: Claire Yalamas, Robert Schittny

Der diesjährige Stufenwechsel fand auf dem AWO-Gelände in Durlach statt, welches wir während der 72h-Aktion nutzbar gemacht haben. Folgende Veränderungen gab es bei den Pfadis:

• Jupfis -> Pfadis: Aaron Aldinger, Dominik Heß, Nico Hildebrandt, Sander Lybeer, Simon Klöppner
• Pfadis -> Rover: keine Veränderung

Wie schon letztes Jahr besuchten wir am 3. Advent den Friedenslicht-Aussendungsgottesdienst der Daxlander Pfadfinder, um das Friedenslicht mit in die Nordweststadt nehmen.

Wir trafen uns um 16:20 Uhr in St. Konrad und fuhren nach Daxlanden in die Valentinskirche. Dort fand ab 17 Uhr der Aussendungsgottesdienst mit vielen DPSGlern und VCPlern statt. Anschließend gab es im Pfarrgarten noch Tschai und Glühwein am Lagerfeuer, bevor wir gegen halb 7 wieder Richtung Nordweststadt fuhren.

Wieder zurück in St. Konrad brachten wir das Licht noch in die Sakristei, wo wir es bis zur Aussendung in die Gemeinde am vierten Advent „lagern“.

Anfang Oktober veranstalteten wir unser diesjähriges Stammeslager auf dem ebenso verregneten wie kalten Zeltplatz der Jugendfeuerwehr in Bad Wildbad. Gut 40 Pfadis waren dabei und verbreiteten trotz widrigen Wetters durchweg gute Laune.

Dank des Feiertags konnten wir am Freitag schon morgens loslegen, wir begannen das Lager mit Zeltaufbau und anschließenden Lagerbauten.

Samstag starteten wir mit einem etwas anderen Gottesdienst, der zunächst als Stationsspiel getarnt war und dann vom Pfarrer unserer Heimatgemeinde, Dieter Nesselhauf, „aufgelöst“ wurde. Nachmittags folgte ein spannender und stellenweise nasskalter Stufenwechsel über eine Seilbrücke über den angrenzenden Fluss.

Nach einer klirrend kalten Nacht mit Temperaturen weit unter 0 Grad stand am Sonntag dann nur noch der Abbau auf dem Programm. Bald kletterte dabei auch die Sonne über die umliegenden Wälder und ließ das Eis auf den Zelten schmelzen, bis es irgendwann fast schon warm wurde. Gegen 15 Uhr verließen wir den Zeltplatz wieder und fuhren heim Richtung Karlsruhe.