21.12. | Friedenslicht-Gruppenstunde
Nachdem wir das Friedenslicht am vierten Advent bereits in Heilig Kreuz in die Gemeinde gebracht hatten, sollte nun auch St. Konrad an der Reihe sein. Zusammen mit den Jupfis zogen wir in kleinen Gruppen eine Gruppenstunde lang durch die Nachbarschaft und boten das Licht als kleines Weihnachtsgeschenk an der Haustür an, womit wir vielen Familien eine kleine Freude bereiten konnten.
Anschließend gab es noch eine kleine gemeinsame Weihnachtsfeier mit Keksen, Punsch, vielen Kerzen und Flötenmusik von Andi.
Der inzwischen traditionelle Stammes-Weihnachtstag fand auch 2010 statt, diesmal allerdings mit einigen kleinen Programmänderungen.
Auch 2010 haben wir wieder das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns in den Stamm geholt. Dafür besuchten wir wie schon in den letzten Jahren die Aussendungsfeier unseres Nachbarstammes in Daxlanden in der Kirche St. Valentin.
Das Sommerlager 2010 führte fünf Pfadis und drei Leiter nach Südfrankreich in die französischen Pyrenäen. Dort verbrachten wir zwei spannende Wochen mit vielen Erlebnissen und immer wieder kleinen oder größeren Überraschungen. Nach einigen anstrengenden Wandertagen in den Bergen standen drei Tage Dienst im Wallfahrtsort Lourdes auf dem Programm, gefolgt von Entspannen und Baden am Mittelmeer in Perpignan.
Den Höhepunkt des Jahres, unser Sommerlager, verbrachten wir im Brexbachtal, dem internationalen Pfadfinderzeltplatz in Deutschland. Wir waren wie auch auf den meisten Lagern davor, nur sechs Gruppenkinder und drei Leiter, was das Ganze für uns alle ziemlich entspannt werden ließ. Was allerdings nicht heißt, dass wir nicht die ein oder andere Schwierigkeit zu überwinden hatten. Die erste Schwierigkeit erwies sich schon beim Aufbauen der Jurte, das hatten unsere Wös nämlich vorher noch nie gemacht. Aber dank unserer guten Erziehung und Anleitung schafften wir es doch innerhalb relativ kurzer Zeit. Das nächste Problem war das Feuer: wo kriegen wir das ganze Holz her und wie kriegen wir es dann an? Also wurde erst einmal der Wald rund um den ganzen Lagerplatz durchforstet und leer geräumt, wobei wir am Ende sogar noch einen dicken Baumstamm mit dem Auto und Abschleppseil zu unserer Feuerstelle transportierten (allerdings riss das Seil irgendwann). Als auch das geschafft war machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und kochten uns darauf ein halbwegs leckeres Abendessen (die Würstchen waren ein bisschen verbrannt).
Mitte Mai entschlossen wir uns kurzfristig unsere Wös ein wenig auf die Jupfistufe vorzubereiten und ein kleineres, aber doch nicht so unanstrengendes Wanderlager im Schwarzwald zu machen.